Hier könnt ihr alles über mein Auslandssemester an der Southern Illinois University in Carbondale / USA erfahren.

Sonntag, 30. Dezember 2007

Was habe ich alles dort gelernt

Fachlich sowie persönlich habe ich eine Menge dazugelernt.
Fachlich war das Semester an der SIUC eine starke Bereicherung für mich, da ich mich für 4 Fächer entschieden hatte, die totales Neuland sowie eine Zusatzqualifikation für mich waren, da sie an meiner Hochschule nicht angeboten werden.
Natürlich kommt man mit bestimmten Vorurteilen in die USA und manche werden sogar bestätigt. Jedoch ist es wichtig, dass man von Anfang an offen für eine andere Kultur ist und versucht, alles neutral zu sehen. Man sollte das Ganze nicht mit Deutschland vergleichen, sondern einfach akzeptieren, dass es anders ist. Es gibt viele Dinge, die ich persönlich nicht so gut fand. Auf der anderen Seite gab es auch eine Menge Sachen, die richtig gut waren die aber jeder selbst für sich herausfinden muss.

Durch den Aufenthalt in den USA konnte ich auch viel an Lebenserfahrung mitnehmen. Jedoch kann man diese „individuelle“ Erfahrung nicht beschreiben. Viele Freundschaften haben sich entwickelt. Sowohl mit Amerikanern selbst wie auch mit Menschen aus der ganzen Welt.
Es ist sogar so, das am 2. Januar mich ein Freund aus den USA besuchen kommt. Dabei verbringt er hier 10 Tage bei mir...

Fazit

Ich bin sehr froh an die Southern Illinois University in Carbondale gegangen zu sein. Eine sehr gut organisierte Universität mit hohem Niveau. Die Kurse waren alle sehr interessant und lehrreich und ich war/bin mit der Wahl der Fächer sehr zufrieden. Für alle ausländischen Studenten war die erste Woche von Seiten der SIUC klar organisiert, um es einem so leicht wie möglich zu machen. Auch waren die Menschen dort sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Ich möchte einfach jedem nahelegen, die Möglichkeit zu nutzen, um eine Auslandserfahrung zu machen. Ich persönlich kann die SIUC nur empfehlen. Ich würde jeder Zeit wieder hingehen.

Jeder der irgendwelche Hilfe benötigt oder noch irgendwelche Fragen hat, kann mir gerne eine Email schreiben. Ich würde mich sogar freuen wenn ich jemanden helfen kann und zu einem Auslandssemester ermutigen könnte. Wer die Möglichkeit hat ein Semester im Ausland zu absolvieren, sollte das auch wirklich machen!!!

Wieder zu Hause

So, mittlerweile hab ich mich in Deutschland wieder gut eingelebt. Weihnachten mit der Familie verbracht und endlich wieder gutes Essen ;-)
Anfangs hatte ich Probleme mit dem "Jet Lag". Aber auch das hat sich mittlerweile wieder alles gelegt. Aber auch wenn ich mich hier wieder an den alten Alltag gewöhnt habe ist es einfach nicht mehr so wie vorher (im positiven Sinn natürlich!)

Die letzen 5 Tage

Die letzten 5 Tage verbrachte ich alleine mit Rafael, da die anderen schon abgereist sind. Jedoch haben wir nicht soviel gemacht wie wir geplant haben. Die letzten 2 Tage haben wir dann in St. Louis verbracht. Das war sozusagen der letzte Ausflug den ich erstmal in den USA gemacht habe.
St. Louis ist eine kleine aber nette Stadt. Man sollte sich auf jeden Fall die Gateway Arch anschauen und sollte wenn möglich auch hochfahren. Dabei handelt es sich um einen 180 Meter hohen Rundbogen am Ufer des Mississippi.
Schaut euch zu St. Louis die Bilder an.
St Louis


Jedoch ging auch dieser Trip recht schnell vorüber. Als ich im Flugzeug saß und in Richtung Deutschland flog, war es für als ob die Zeit in einem Bruchteil an mir vorbeigezogen ist.

Samstag, 22. Dezember 2007

Wieder in Deutschland

Nach einem langen Flug bin ich wieder in Deutschland angekommen. Habe jedoch noch etwas mit dem jet lag. Ich denke das ich nach den Feiertagen meinen letzten Eintrag hier machen werde. Mit ein Zusammenfassung und einem Fazit. Bis dahin wünsche ich euch allen:
Frohe Weihnachten

Dienstag, 18. Dezember 2007

das letzte Wochenende

Am Freitag nach den Klausren haben wir dann alle unseren Abschluss gefeiert. War ein sehr lustiger Abend auch auch ein trauriger Abend, denn wir mussten uns von den ersten verabschieden. Da wurde einem erstmal klar wie schnell alles vorbei ging.
Am Samstag war dann Check Out aus unserem Wohnheim. Wir mussten alle bis Abends um 19.00 Uhr raus. Ich Fliege erst am 20. Dezember zurück und solange bleibe ich im Haus von Rafael. Am Samstag Abend war dann der endgültige Abschlussabend. Da haben wir uns alle voneinander verabschiedet....irgendwie schade wenn man bedenkt das man die meisten von den Leuten vielleicht nie wieder sieht....

Montag, 17. Dezember 2007

die letzten Examen

WOW, der Freitag hatte es in sich. Die ganze Woche hatte ich versucht mir das lernen so einzuteilen, dass ich für alle drei Fächer am Freitag lernen konnte. Am Donnerstag Abend merkte ich allerdings das ich nur ein Fach richtig abgedeckt habe....also wurde mein Plan geändert. Am Freitag, zwischen den Examen hatte ich immer 3 Stunden Zeit und konnte diese nutzen.
Also bin ich am Freitag dann um 7.50 Uhr zum ersten Exmaen gegangen. Nach zwei Stunden habe ich abgegeben und bin zum Student Center gelaufen um dort für mein nächstes Examen um 12.50 Uhr zu lernen. Um 12.50 Uhr bin ich dann zum zweiten Examen gelaufen und danach natürlich gleich wieder zum Student Center und für mein letztes Examen zu lernen. Meine Laune war sehr schlecht und es fing an mir alles gleichgültig zu sein. Ich wollte nur noch fertig werden. Dann ging es um 17.50 Uhr endlich zum letzten Examen. UND dann war ich endlich fertig. Ein wunderbares Gefühl. Alle Examen hinter sich und alle Examen sind auch gut verlaufen. Ich machte mich mit einem dicken Grinsen auf den nachhause Weg.

Montag, 10. Dezember 2007

da waren es nur noch 3....

Heute hatte ich mein erstes Abschluss Examen. Eigentlich ist so gelaufen wie ich es mir vorgestellt habe. Das Examen war in 3 Teile aufgebaut. Der erste Teil waren 60 Multiple Choice Fragen (120 Punkte), der zweite Teil waren 4x10 "Short Answer" Fragen (40 Punkte) und der dritte Teil waren 2 Essay Fragen (40 Punkte). Der schwerste Teil waren wirklich die Multiple Choice Fragen. Wer denkt das diese am einfachsten waren liegt absolut falsch!
Aber jetzt hab ich es hinter mir. Aber trotz allem kann ich mich erstmal nicht ausruhen. Am Freitag kommen meine nächsten und letzten Examen. Dafür muss ich jetzt lernen. Aber es ist Land in Sicht....und in 10 Tagen bin ich ja schon wieder in Deutschland.

Samstag, 8. Dezember 2007

Nicht mehr lange...

Nicht mehr viele Meter auf der Zielgeraden! Gestern war meine letzte Vorlesung. Die nächste Woche werden nur noch die Abschluss Examen geschrieben und dann war es das auch. Am Montag geht es gleich los mit "Biochemistry". Dann hab ich die ganze Woche Zeit um für meine restlichen 3 Examen am Freitag zu lernen. Das gute ist, dass ich eigentlich in keinem Fach durchfallen kann, da ich gute Noten in den vorherigen Examen geschrieben habe....jedoch kommt es jetzt eben darauf an, was für eine Abschlussnote ich bekomme. Natürlich werde ich mein bestes geben....ich hoffe das reicht dann auch ;-)
Heute hat mir ein Freund aus einer meiner Vorlesungen ein Video geschickt, mit dem Kommentar, das ihn das an mich erinnere. Naja, warum weiss ich nicht, aber ich finde es sehr sehr lustig und deswegen möchte ich es euch auch zeigen (auch wenn es vielleicht in der Aussprache etwas "freier" ist).

So, genug für den moment....muss mit dem lernen weitermachen.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

6. Roadtrip - Joshua Tree und L.A

Joshua Tree

Nach eine sehr langen Fahrt, die von Las Vegas in Richutng Süden, durch das Mojave National Preserve nach Palm Springs führte, machten wir uns auf die Suche nach einem Zimmer für die Nacht. Da es sich um das Thanksgiving Wochenende handelte war es nicht leicht ein Zimmer zu finden. Nach 2 Stunden Suche, konnten wir ein recht günstiges Motel ausmachen. An diesem Abend waren wir alle sehr müde und haben uns sofort schlafen gelegt. Am nächsten Morgen ging es früh morgens los zum Joshua Tree Nationalpark. Bei diesem Park handelt es sich um eine Wüstenlandschaft im Südosten Kaliforniens. Der Park an sich ist ganz schön, doch zum Wandern ist er nicht so gut geeignet. Man kann in einem halben Tag mit dem Auto durch den Park fahren und dabei alle Aussichtspunkte besuchen. Aber wie gesagt, Wanderwege an sich findet man leider nicht. Lustigerweise bekam Kenny genau an diesem Tag einen Anruf einer Freundin die in Los Angeles wohnt. Sie hatte ihm angeboten dass wir alle nach L.A kommen könnten, da sie genug Platz in Ihrem Appartement hat. Nun ja, Joshua Tree war eben nur ein halber Tag und wir hatten schließlich noch einige Tage vor uns. L.A. war nur 85 Meilen von Palm Springs entfernt und wenn wir schon mal in der Näher waren…. Somit haben wir uns gleich nach der Autofahrt durch den Joshua Tree Park nach L.A. gemacht. Ein sehr außerplanmäßiges Ziel… aber warum denn nicht ;-)

Mohave&JoshuaTreePark

Los Angeles

L.A. ist eine verdammt große Stadt. Die Freundin von Kenny, Melanie, wohnte in Redondo Beach. Das ist ganz im Westen, am Ozean. Somit mussten wir mehr oder weniger durch ganz L.A. fahren. Auch wenn durch L.A. ein Highway führt, hat das fast 2 Stunden gedauert!

Kaum waren wir angekommen, hieß es schon, dass wir uns fertig machen sollten für einen Club. Einen Club in L.A.!!! Aber ich wurde beruhigt. Bei diesem „Club“ handelte es sich nicht um einen „High Society“ Laden, sondern eher um eine Bar mit Tanzfläche. Also sind wir alle schnell duschen gegangen, haben uns fertig gemacht und schon waren wir auf dem Weg ins Nachtleben von L.A.

War ein sehr lustiger Abend, jedoch machte der Laden schon um 1.30 Uhr zu. Somit waren wir um 2 Zuhause und das erste Erlebnis in L.A. war auch schon vorbei.

Am nächsten Morgen sind wir dann früh aufgestanden. Schließlich wollten wir was von der Stadt sehen, Hollywood, Walk of Fame….Also sind wir ins Auto gestiegen und haben L.A. erkundet. Als erstes ging es nach Hollywood. Dort sind wir an großen Villen von bekannten Stars vorbeigefahren. Danach ging es dann auf den Hoolywood Boulevard und über den Walk of Fame. Aber wenn ich ehrlich bin, ist L.A. und Hollywood nichts wirklich besonderes. Irgendwie erwartet man mehr. Wir hatten natürlich nicht soviel Zeit uns alles anzuschauen. Beverly Hills soll der schönste Stadtteil sein, aber das haben wir uns nicht angeschaut. Wir hatten eben nur diesen einen Tag, der dann auch schnell vorbei war.

LosAngeles

Am nächsten Tag sind wir morgens gleich los gefahren in Richtung Phoenix. Schließlich sollte es morgen wieder zurück nach Carbondale gehen. An diesem Tag sind wir 8 Stunden gefahren. Aber es war trotzdem eine lustige Fahrt.

Und somit war unser Abenteuer auch am Ende. Am nächsten Tag ging es an den Flughafen. Diese 10 Tage waren absolut klasse. Wir hatten sehr viel Spaß und haben sehr viel gesehen. Schließlich sind wir über 3000 Kilometer gefahren.

Das war mein Thanksgiving Trip!

Dienstag, 4. Dezember 2007

5. Roadtrip - Las Vegas

Vom Hoover Dam ging es dann also nach Las Vegas. In Las Vegas haben wir erstmal unser Hotel gesucht. Nachdem wir es gefunden hatten, machten wir uns auch alle gleich fertig. Schließlich wollten wir in Las Vegas nichts verpassen.

Es ging gleich los auf den Strip. Mittlerweile war es schon wieder dunkel, doch durch die vielen Lichter fiel das einem gar nicht so auf. Zuerst sind wir ins bekannte Bellagio Kasino gegangen, das jeder vom Film „Oceans eleven“ kennen sollte. Dort haben wir uns erstmal umgeschaut. Wir haben andere Leute beobachtet wie sie ihr Geld verspielen. Vom Bellagio sind wir eigentlich in jedes Kasino reingegangen. Einfach mal um zu sehen was dort so abläuft. Wenn man in Las Vegas ein Kasino betritt hört man nur noch die Musik der Spielautomaten und ab und an das klippern von Münzen. Irgendwann sind wir ins Planet Hollywood Kasino gegangen und haben uns entschieden, auch etwas zu spielen. Schließlich ist es in Las Vegas so, wenn man im Kasino spielt, alle Getränke umsonst bekommt. Egal was man trinken will. Und da wir durstig waren, haben wir erstmal einen Dollarschein in einen Automaten gesteckt, indem der Einsatz pro Spiel 1 cent war ;-). Das haben wir gemacht bis die Bedienung kam und uns unser Getränk gebracht hat. Ja, ich weiss, klingt etwas nach Schmarotzer. Aber schließlich sind wir ja arme Studenten.

Der erste Tag bzw Nacht in Las Vegas war dann doch etwas kurz. Wir waren müde und waren ziemlich früh in unserem Hotelzimmer.

Am nächsten Tag als wir aufgestanden sind, ging es dann gleich los. Las Vegas bei Tag! Ist zwar nicht ganz so spektakulär wie bei Nacht aber trtozdem. Dort haben wir erstmal Fotos von allen Hotels und Kasinos gemacht die wir gesehen haben. Als es dann dunkel wurde, haben auch wir uns an den Start gemacht. Unser Ziel war es, beim spielen dick Kohle zu schaufeln ;-) Wir hatten uns überlegt Black Jack zu spielen. Dazu haben wir uns dann eine mathematische Strategie besorgt und sind diese erstmal durchgegangen. Dann hat jeder von uns 30 Dollar in unseren Spielpool gegeben. Somit hatten wir 120 Dollar, die wir mindestens verdopplen wollten. Erste Station war das Kasino „Circus Circus“. Der Erste der unser Geld vermehren wollte war Kenny. Er setzte sich an den Black Jack Tisch, wir hinter ihm damit wir ihm immer gute Ratschläge geben konnten. Und los ging es. Dort haben wir ca 2 Stunden verbracht und haben insgesammt 30 Dollar Gewinn gemacht. Das war mal was. Danach ging es los zum nächsten Kasino. Jedoch war es schwer auf dem Strip ein Kasino zu finden wo der Mindesteinsatz 5 Dollar ist. Meistens ist er höher. Beim abchecken der Kasinos haben wir immer wieder Leute beim Spielen beobachtet. Im Wynn Kasino, das mit eins der besten Luxus Kasinos ist, haben wie einen Typen beim Black Jack beobachtet. Der war echt der Hammer. Er saß mit einer Trainingshose, einem Kaputzenpulli und eine Baseballkappe am Black Jack Tisch mit 1000 Dollar Mindesteinsatz. Wir wissen bis heute nicht wer es war, aber es muss wohl ein Musiker gewesen sein, Rapper oder so. Egal ob er gewann oder verlor, man konnte immer ein lautes „THAAAANNNNNNKKK YYYOOOUUUU“ hören bzw das ganze Casino konnte das hören. Hat er mal eine Hand gewonnen, kam der Spruch: „toooo tooooo eaaaassyyyy! WHhhooouuuuuuuuuuuuuuu“, hat er eine verloren: „tooooo toooo haaaarddddddd! Whhhhoouuu“. Wir standen um den Tisch herum und hatten sehr viel Spaß. Aber trotz allem, hatte der Typ mehr gewonnen wie verloren. Am Tag zuvor, hatten Kenny und Björn einen Typen beobachtet, der beim Black Jack innerhalb von 2 Stunden 100.000 Dollar verloren hatte. Naja, solche Geldsummen konnten wir ja nicht verspielen, denn selbst wenn wir 4 unser ganzes Erspartes zusammen legen würden….. es würde nicht reichen ;-)

Beim durchlaufen der Kasinos haben wir natürlich immer einen Dollar in einen Automaten gesteckt…schließlich waren wir durstig ;-)

Als es dann Zeit zum Abendessen war, haben wir uns entschlossen nach Downtown zu fahren. Dort angekommen, haben wir in einem Resaturant das Buffet geplündert….jedoch war das Essen nicht so der Hammer. Es war sogar so schlecht, dass sich Björn den Manager rufen ließ um sich zu beschweren. Das war lustig…für uns, nicht für den Manager.

Naja, mehr oder weniger satt gegessen ging es dann auch gleich mal weiter auf die Freemont Street. 12,5 Millionen LEDs und 540 Kilowatt Musikleistung aus 208 Lautsprechern verwandeln die Freemont Street nach Einbruch der Dunkelheit zur größten Videoshow der Welt. Ich sag nur WOW!!! Ich hab mal versucht ein Video davon zu machen. Überzeugt euch selbst.


Danach ging es wieder los…ans Geld machen. Kenny hatte sich entschlossen Poker spielen zu gehen und Björn und ich haben in dieser Zeit versucht unser Geld zu vermehren. Also ging es in das nächste Kasino auf der Freemont Street. Diesmal durfte ich mich an den Tisch setzen. Ok, es ging los. Mein erstes mal an einem Tisch in einem Kasino. Also habe ich mir erstmal, unsere mittlerweile 150 Dollar in Chips eintauschen lassen. Björn stand neben mir mit der mathematischen Black Jack Strategie. Falls ihr euch fragt warum wir das ganze Geld eingetauscht haben, kann ich das leicht erklären. Mit geringem Einsatz und einer Stradegie muss man auf eine lange Zeitspanne spielen um einen möglichst großen Gewinn zu erzielen. Nach 2 Stunden haben wir auch diesen Tisch verlassen und waren wieder um 25 Dollar reicher. Als wir den Kenny vom Pokern abgeholt haben, es war mittlerweile schon 24 Uhr, ging es ins Plaza. Dort ging es weiter mit Black Jack. Jedoch haben sich diesmal Kenny, Björn und ich an den Tisch gesetzt an dem schon 3 andere nette Leute saßen. Und da ging es dann ab. Wir waren alle wie eine große Familie…alle gegen die Bank und alle hatten wir verdammt viel Spaß und außerdem waren wir die ganze Zeit am gewinnen! Es wurde natürlich immer lustiger, denn die Getränke wurden ja nie leer ;-) Nach einigen kostenlosen Drinks fingen wir alle an so zu reden, wie der durchgeknallte Black Jack Spieler. Toooo toooo harrrdddddddddddddddd, tooooo toooo eaaaaaassssyyy! Whhhoooooouuuu, thankkkk yoouuuuu, thhhannkkk youuuuuu…Das war ein Spaß. Als wir dann um 6 Uhr morgens (!!!) das Kasino verlassen haben, hatten wir unseren Einsatz fast verdreifacht. Da wir um 11 aus unserem Hotel auschecken mussten, haben wir uns auf den Weg in Hotel gemacht um wenigstens etwas zu schlafen und uns zu erholen. Ich hätte nie gedacht, dass Spielen so Spaß macht….aber das sage ich vermutlich auch nur, weil ich gewonnen habe.

Hier die Bilder von Las Vegas

LasVegas

Nach kurzem Schlaf ging es dann los in Richutng Palm Spring zum Joshua Tree Nationalpark

Sonntag, 2. Dezember 2007

4.Roadtrip - Hoover Dam

Auf dem Weg nach Boulder City musste man durch Las Vegas durchfahren. Es war schon dunkel. Als wir dann Las Vegas vom Highway das erste mal sahen, waren wir alle Sprachlos. WOW!!! Viele Lichter die den Abend zum Tag werden ließen. Einfach unbeschreiblich. Aber, für Las Vegas mussten wir noch einen Tag warten. Also sind wir durch Las Vegas, nach Boulder City gefahren.

In Boulder City angekommen, haben wir uns erstmal ein Motel gesucht. Wir waren alle sehr müde, da es ein anstrengender Tag war.
Am nächsten morgen ging es wieder früh los. Zum Hoover Dam war es nicht weit. 15 Minuten mit dem Auto. Als wir dort angekommen waren, sind wir erstmal über den Hoover Dam gelaufen. Echt bemerkenswert, wenn man bedenkt das diese „Mauer“ mit all ihrer Technik 1931 gebaut wurde. Die Höhe vom Hoover Dam ist 221 Meter und die Breite beträgt 14 meter. Der Hoover Dam staut den Coloraderiver, der vom Grand Canyon runterfließt, zum Lake Mead auf der eine länge von 177 Kilometer hat!!!

Wenn man auf dem Hoover Dam entlang läuft, durchquert man eine Zeitzone. Wärend man auf der einen Seite des Dam (Arizona) 12.00 Uhr hat, ist es auf der anderen Seite (Nevada) 13.00 Uhr. Wenn man über den Damm läuft hat man einen tollen Ausblick und beim Runterschauen sieht man erstmal richtig wie groß die Mauer eigentlich ist. Wenn wir schonmal dort waren haben wir auch eine Führung gemacht, die ins innere des Dammes führte. Dort konnte man die riesigen Turbinen sehen die im inneren arbeiten. Sehr interessant. Meine Empfehlung wenn man schon mal dort ist, sollte man auch diese Tour machen. Ist nicht nur was für Technikfreaks.

Als wir auch damit fertig waren, ging es dann endlich los. Das nächste Ziel war LAS VEGAS. Was im übrigen sein heutiges Aussehen dem Hoover Dam zu verdanken hat….denn ratet mal von wo Las Vegas den Strom herbekommt….

Hier die Bilder dazu:

HooverDam