Hier könnt ihr alles über mein Auslandssemester an der Southern Illinois University in Carbondale / USA erfahren.

Sonntag, 30. Dezember 2007

Was habe ich alles dort gelernt

Fachlich sowie persönlich habe ich eine Menge dazugelernt.
Fachlich war das Semester an der SIUC eine starke Bereicherung für mich, da ich mich für 4 Fächer entschieden hatte, die totales Neuland sowie eine Zusatzqualifikation für mich waren, da sie an meiner Hochschule nicht angeboten werden.
Natürlich kommt man mit bestimmten Vorurteilen in die USA und manche werden sogar bestätigt. Jedoch ist es wichtig, dass man von Anfang an offen für eine andere Kultur ist und versucht, alles neutral zu sehen. Man sollte das Ganze nicht mit Deutschland vergleichen, sondern einfach akzeptieren, dass es anders ist. Es gibt viele Dinge, die ich persönlich nicht so gut fand. Auf der anderen Seite gab es auch eine Menge Sachen, die richtig gut waren die aber jeder selbst für sich herausfinden muss.

Durch den Aufenthalt in den USA konnte ich auch viel an Lebenserfahrung mitnehmen. Jedoch kann man diese „individuelle“ Erfahrung nicht beschreiben. Viele Freundschaften haben sich entwickelt. Sowohl mit Amerikanern selbst wie auch mit Menschen aus der ganzen Welt.
Es ist sogar so, das am 2. Januar mich ein Freund aus den USA besuchen kommt. Dabei verbringt er hier 10 Tage bei mir...

Fazit

Ich bin sehr froh an die Southern Illinois University in Carbondale gegangen zu sein. Eine sehr gut organisierte Universität mit hohem Niveau. Die Kurse waren alle sehr interessant und lehrreich und ich war/bin mit der Wahl der Fächer sehr zufrieden. Für alle ausländischen Studenten war die erste Woche von Seiten der SIUC klar organisiert, um es einem so leicht wie möglich zu machen. Auch waren die Menschen dort sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Ich möchte einfach jedem nahelegen, die Möglichkeit zu nutzen, um eine Auslandserfahrung zu machen. Ich persönlich kann die SIUC nur empfehlen. Ich würde jeder Zeit wieder hingehen.

Jeder der irgendwelche Hilfe benötigt oder noch irgendwelche Fragen hat, kann mir gerne eine Email schreiben. Ich würde mich sogar freuen wenn ich jemanden helfen kann und zu einem Auslandssemester ermutigen könnte. Wer die Möglichkeit hat ein Semester im Ausland zu absolvieren, sollte das auch wirklich machen!!!

Wieder zu Hause

So, mittlerweile hab ich mich in Deutschland wieder gut eingelebt. Weihnachten mit der Familie verbracht und endlich wieder gutes Essen ;-)
Anfangs hatte ich Probleme mit dem "Jet Lag". Aber auch das hat sich mittlerweile wieder alles gelegt. Aber auch wenn ich mich hier wieder an den alten Alltag gewöhnt habe ist es einfach nicht mehr so wie vorher (im positiven Sinn natürlich!)

Die letzen 5 Tage

Die letzten 5 Tage verbrachte ich alleine mit Rafael, da die anderen schon abgereist sind. Jedoch haben wir nicht soviel gemacht wie wir geplant haben. Die letzten 2 Tage haben wir dann in St. Louis verbracht. Das war sozusagen der letzte Ausflug den ich erstmal in den USA gemacht habe.
St. Louis ist eine kleine aber nette Stadt. Man sollte sich auf jeden Fall die Gateway Arch anschauen und sollte wenn möglich auch hochfahren. Dabei handelt es sich um einen 180 Meter hohen Rundbogen am Ufer des Mississippi.
Schaut euch zu St. Louis die Bilder an.
St Louis


Jedoch ging auch dieser Trip recht schnell vorüber. Als ich im Flugzeug saß und in Richtung Deutschland flog, war es für als ob die Zeit in einem Bruchteil an mir vorbeigezogen ist.

Samstag, 22. Dezember 2007

Wieder in Deutschland

Nach einem langen Flug bin ich wieder in Deutschland angekommen. Habe jedoch noch etwas mit dem jet lag. Ich denke das ich nach den Feiertagen meinen letzten Eintrag hier machen werde. Mit ein Zusammenfassung und einem Fazit. Bis dahin wünsche ich euch allen:
Frohe Weihnachten

Dienstag, 18. Dezember 2007

das letzte Wochenende

Am Freitag nach den Klausren haben wir dann alle unseren Abschluss gefeiert. War ein sehr lustiger Abend auch auch ein trauriger Abend, denn wir mussten uns von den ersten verabschieden. Da wurde einem erstmal klar wie schnell alles vorbei ging.
Am Samstag war dann Check Out aus unserem Wohnheim. Wir mussten alle bis Abends um 19.00 Uhr raus. Ich Fliege erst am 20. Dezember zurück und solange bleibe ich im Haus von Rafael. Am Samstag Abend war dann der endgültige Abschlussabend. Da haben wir uns alle voneinander verabschiedet....irgendwie schade wenn man bedenkt das man die meisten von den Leuten vielleicht nie wieder sieht....

Montag, 17. Dezember 2007

die letzten Examen

WOW, der Freitag hatte es in sich. Die ganze Woche hatte ich versucht mir das lernen so einzuteilen, dass ich für alle drei Fächer am Freitag lernen konnte. Am Donnerstag Abend merkte ich allerdings das ich nur ein Fach richtig abgedeckt habe....also wurde mein Plan geändert. Am Freitag, zwischen den Examen hatte ich immer 3 Stunden Zeit und konnte diese nutzen.
Also bin ich am Freitag dann um 7.50 Uhr zum ersten Exmaen gegangen. Nach zwei Stunden habe ich abgegeben und bin zum Student Center gelaufen um dort für mein nächstes Examen um 12.50 Uhr zu lernen. Um 12.50 Uhr bin ich dann zum zweiten Examen gelaufen und danach natürlich gleich wieder zum Student Center und für mein letztes Examen zu lernen. Meine Laune war sehr schlecht und es fing an mir alles gleichgültig zu sein. Ich wollte nur noch fertig werden. Dann ging es um 17.50 Uhr endlich zum letzten Examen. UND dann war ich endlich fertig. Ein wunderbares Gefühl. Alle Examen hinter sich und alle Examen sind auch gut verlaufen. Ich machte mich mit einem dicken Grinsen auf den nachhause Weg.

Montag, 10. Dezember 2007

da waren es nur noch 3....

Heute hatte ich mein erstes Abschluss Examen. Eigentlich ist so gelaufen wie ich es mir vorgestellt habe. Das Examen war in 3 Teile aufgebaut. Der erste Teil waren 60 Multiple Choice Fragen (120 Punkte), der zweite Teil waren 4x10 "Short Answer" Fragen (40 Punkte) und der dritte Teil waren 2 Essay Fragen (40 Punkte). Der schwerste Teil waren wirklich die Multiple Choice Fragen. Wer denkt das diese am einfachsten waren liegt absolut falsch!
Aber jetzt hab ich es hinter mir. Aber trotz allem kann ich mich erstmal nicht ausruhen. Am Freitag kommen meine nächsten und letzten Examen. Dafür muss ich jetzt lernen. Aber es ist Land in Sicht....und in 10 Tagen bin ich ja schon wieder in Deutschland.

Samstag, 8. Dezember 2007

Nicht mehr lange...

Nicht mehr viele Meter auf der Zielgeraden! Gestern war meine letzte Vorlesung. Die nächste Woche werden nur noch die Abschluss Examen geschrieben und dann war es das auch. Am Montag geht es gleich los mit "Biochemistry". Dann hab ich die ganze Woche Zeit um für meine restlichen 3 Examen am Freitag zu lernen. Das gute ist, dass ich eigentlich in keinem Fach durchfallen kann, da ich gute Noten in den vorherigen Examen geschrieben habe....jedoch kommt es jetzt eben darauf an, was für eine Abschlussnote ich bekomme. Natürlich werde ich mein bestes geben....ich hoffe das reicht dann auch ;-)
Heute hat mir ein Freund aus einer meiner Vorlesungen ein Video geschickt, mit dem Kommentar, das ihn das an mich erinnere. Naja, warum weiss ich nicht, aber ich finde es sehr sehr lustig und deswegen möchte ich es euch auch zeigen (auch wenn es vielleicht in der Aussprache etwas "freier" ist).

So, genug für den moment....muss mit dem lernen weitermachen.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

6. Roadtrip - Joshua Tree und L.A

Joshua Tree

Nach eine sehr langen Fahrt, die von Las Vegas in Richutng Süden, durch das Mojave National Preserve nach Palm Springs führte, machten wir uns auf die Suche nach einem Zimmer für die Nacht. Da es sich um das Thanksgiving Wochenende handelte war es nicht leicht ein Zimmer zu finden. Nach 2 Stunden Suche, konnten wir ein recht günstiges Motel ausmachen. An diesem Abend waren wir alle sehr müde und haben uns sofort schlafen gelegt. Am nächsten Morgen ging es früh morgens los zum Joshua Tree Nationalpark. Bei diesem Park handelt es sich um eine Wüstenlandschaft im Südosten Kaliforniens. Der Park an sich ist ganz schön, doch zum Wandern ist er nicht so gut geeignet. Man kann in einem halben Tag mit dem Auto durch den Park fahren und dabei alle Aussichtspunkte besuchen. Aber wie gesagt, Wanderwege an sich findet man leider nicht. Lustigerweise bekam Kenny genau an diesem Tag einen Anruf einer Freundin die in Los Angeles wohnt. Sie hatte ihm angeboten dass wir alle nach L.A kommen könnten, da sie genug Platz in Ihrem Appartement hat. Nun ja, Joshua Tree war eben nur ein halber Tag und wir hatten schließlich noch einige Tage vor uns. L.A. war nur 85 Meilen von Palm Springs entfernt und wenn wir schon mal in der Näher waren…. Somit haben wir uns gleich nach der Autofahrt durch den Joshua Tree Park nach L.A. gemacht. Ein sehr außerplanmäßiges Ziel… aber warum denn nicht ;-)

Mohave&JoshuaTreePark

Los Angeles

L.A. ist eine verdammt große Stadt. Die Freundin von Kenny, Melanie, wohnte in Redondo Beach. Das ist ganz im Westen, am Ozean. Somit mussten wir mehr oder weniger durch ganz L.A. fahren. Auch wenn durch L.A. ein Highway führt, hat das fast 2 Stunden gedauert!

Kaum waren wir angekommen, hieß es schon, dass wir uns fertig machen sollten für einen Club. Einen Club in L.A.!!! Aber ich wurde beruhigt. Bei diesem „Club“ handelte es sich nicht um einen „High Society“ Laden, sondern eher um eine Bar mit Tanzfläche. Also sind wir alle schnell duschen gegangen, haben uns fertig gemacht und schon waren wir auf dem Weg ins Nachtleben von L.A.

War ein sehr lustiger Abend, jedoch machte der Laden schon um 1.30 Uhr zu. Somit waren wir um 2 Zuhause und das erste Erlebnis in L.A. war auch schon vorbei.

Am nächsten Morgen sind wir dann früh aufgestanden. Schließlich wollten wir was von der Stadt sehen, Hollywood, Walk of Fame….Also sind wir ins Auto gestiegen und haben L.A. erkundet. Als erstes ging es nach Hollywood. Dort sind wir an großen Villen von bekannten Stars vorbeigefahren. Danach ging es dann auf den Hoolywood Boulevard und über den Walk of Fame. Aber wenn ich ehrlich bin, ist L.A. und Hollywood nichts wirklich besonderes. Irgendwie erwartet man mehr. Wir hatten natürlich nicht soviel Zeit uns alles anzuschauen. Beverly Hills soll der schönste Stadtteil sein, aber das haben wir uns nicht angeschaut. Wir hatten eben nur diesen einen Tag, der dann auch schnell vorbei war.

LosAngeles

Am nächsten Tag sind wir morgens gleich los gefahren in Richtung Phoenix. Schließlich sollte es morgen wieder zurück nach Carbondale gehen. An diesem Tag sind wir 8 Stunden gefahren. Aber es war trotzdem eine lustige Fahrt.

Und somit war unser Abenteuer auch am Ende. Am nächsten Tag ging es an den Flughafen. Diese 10 Tage waren absolut klasse. Wir hatten sehr viel Spaß und haben sehr viel gesehen. Schließlich sind wir über 3000 Kilometer gefahren.

Das war mein Thanksgiving Trip!

Dienstag, 4. Dezember 2007

5. Roadtrip - Las Vegas

Vom Hoover Dam ging es dann also nach Las Vegas. In Las Vegas haben wir erstmal unser Hotel gesucht. Nachdem wir es gefunden hatten, machten wir uns auch alle gleich fertig. Schließlich wollten wir in Las Vegas nichts verpassen.

Es ging gleich los auf den Strip. Mittlerweile war es schon wieder dunkel, doch durch die vielen Lichter fiel das einem gar nicht so auf. Zuerst sind wir ins bekannte Bellagio Kasino gegangen, das jeder vom Film „Oceans eleven“ kennen sollte. Dort haben wir uns erstmal umgeschaut. Wir haben andere Leute beobachtet wie sie ihr Geld verspielen. Vom Bellagio sind wir eigentlich in jedes Kasino reingegangen. Einfach mal um zu sehen was dort so abläuft. Wenn man in Las Vegas ein Kasino betritt hört man nur noch die Musik der Spielautomaten und ab und an das klippern von Münzen. Irgendwann sind wir ins Planet Hollywood Kasino gegangen und haben uns entschieden, auch etwas zu spielen. Schließlich ist es in Las Vegas so, wenn man im Kasino spielt, alle Getränke umsonst bekommt. Egal was man trinken will. Und da wir durstig waren, haben wir erstmal einen Dollarschein in einen Automaten gesteckt, indem der Einsatz pro Spiel 1 cent war ;-). Das haben wir gemacht bis die Bedienung kam und uns unser Getränk gebracht hat. Ja, ich weiss, klingt etwas nach Schmarotzer. Aber schließlich sind wir ja arme Studenten.

Der erste Tag bzw Nacht in Las Vegas war dann doch etwas kurz. Wir waren müde und waren ziemlich früh in unserem Hotelzimmer.

Am nächsten Tag als wir aufgestanden sind, ging es dann gleich los. Las Vegas bei Tag! Ist zwar nicht ganz so spektakulär wie bei Nacht aber trtozdem. Dort haben wir erstmal Fotos von allen Hotels und Kasinos gemacht die wir gesehen haben. Als es dann dunkel wurde, haben auch wir uns an den Start gemacht. Unser Ziel war es, beim spielen dick Kohle zu schaufeln ;-) Wir hatten uns überlegt Black Jack zu spielen. Dazu haben wir uns dann eine mathematische Strategie besorgt und sind diese erstmal durchgegangen. Dann hat jeder von uns 30 Dollar in unseren Spielpool gegeben. Somit hatten wir 120 Dollar, die wir mindestens verdopplen wollten. Erste Station war das Kasino „Circus Circus“. Der Erste der unser Geld vermehren wollte war Kenny. Er setzte sich an den Black Jack Tisch, wir hinter ihm damit wir ihm immer gute Ratschläge geben konnten. Und los ging es. Dort haben wir ca 2 Stunden verbracht und haben insgesammt 30 Dollar Gewinn gemacht. Das war mal was. Danach ging es los zum nächsten Kasino. Jedoch war es schwer auf dem Strip ein Kasino zu finden wo der Mindesteinsatz 5 Dollar ist. Meistens ist er höher. Beim abchecken der Kasinos haben wir immer wieder Leute beim Spielen beobachtet. Im Wynn Kasino, das mit eins der besten Luxus Kasinos ist, haben wie einen Typen beim Black Jack beobachtet. Der war echt der Hammer. Er saß mit einer Trainingshose, einem Kaputzenpulli und eine Baseballkappe am Black Jack Tisch mit 1000 Dollar Mindesteinsatz. Wir wissen bis heute nicht wer es war, aber es muss wohl ein Musiker gewesen sein, Rapper oder so. Egal ob er gewann oder verlor, man konnte immer ein lautes „THAAAANNNNNNKKK YYYOOOUUUU“ hören bzw das ganze Casino konnte das hören. Hat er mal eine Hand gewonnen, kam der Spruch: „toooo tooooo eaaaassyyyy! WHhhooouuuuuuuuuuuuuuu“, hat er eine verloren: „tooooo toooo haaaarddddddd! Whhhhoouuu“. Wir standen um den Tisch herum und hatten sehr viel Spaß. Aber trotz allem, hatte der Typ mehr gewonnen wie verloren. Am Tag zuvor, hatten Kenny und Björn einen Typen beobachtet, der beim Black Jack innerhalb von 2 Stunden 100.000 Dollar verloren hatte. Naja, solche Geldsummen konnten wir ja nicht verspielen, denn selbst wenn wir 4 unser ganzes Erspartes zusammen legen würden….. es würde nicht reichen ;-)

Beim durchlaufen der Kasinos haben wir natürlich immer einen Dollar in einen Automaten gesteckt…schließlich waren wir durstig ;-)

Als es dann Zeit zum Abendessen war, haben wir uns entschlossen nach Downtown zu fahren. Dort angekommen, haben wir in einem Resaturant das Buffet geplündert….jedoch war das Essen nicht so der Hammer. Es war sogar so schlecht, dass sich Björn den Manager rufen ließ um sich zu beschweren. Das war lustig…für uns, nicht für den Manager.

Naja, mehr oder weniger satt gegessen ging es dann auch gleich mal weiter auf die Freemont Street. 12,5 Millionen LEDs und 540 Kilowatt Musikleistung aus 208 Lautsprechern verwandeln die Freemont Street nach Einbruch der Dunkelheit zur größten Videoshow der Welt. Ich sag nur WOW!!! Ich hab mal versucht ein Video davon zu machen. Überzeugt euch selbst.


Danach ging es wieder los…ans Geld machen. Kenny hatte sich entschlossen Poker spielen zu gehen und Björn und ich haben in dieser Zeit versucht unser Geld zu vermehren. Also ging es in das nächste Kasino auf der Freemont Street. Diesmal durfte ich mich an den Tisch setzen. Ok, es ging los. Mein erstes mal an einem Tisch in einem Kasino. Also habe ich mir erstmal, unsere mittlerweile 150 Dollar in Chips eintauschen lassen. Björn stand neben mir mit der mathematischen Black Jack Strategie. Falls ihr euch fragt warum wir das ganze Geld eingetauscht haben, kann ich das leicht erklären. Mit geringem Einsatz und einer Stradegie muss man auf eine lange Zeitspanne spielen um einen möglichst großen Gewinn zu erzielen. Nach 2 Stunden haben wir auch diesen Tisch verlassen und waren wieder um 25 Dollar reicher. Als wir den Kenny vom Pokern abgeholt haben, es war mittlerweile schon 24 Uhr, ging es ins Plaza. Dort ging es weiter mit Black Jack. Jedoch haben sich diesmal Kenny, Björn und ich an den Tisch gesetzt an dem schon 3 andere nette Leute saßen. Und da ging es dann ab. Wir waren alle wie eine große Familie…alle gegen die Bank und alle hatten wir verdammt viel Spaß und außerdem waren wir die ganze Zeit am gewinnen! Es wurde natürlich immer lustiger, denn die Getränke wurden ja nie leer ;-) Nach einigen kostenlosen Drinks fingen wir alle an so zu reden, wie der durchgeknallte Black Jack Spieler. Toooo toooo harrrdddddddddddddddd, tooooo toooo eaaaaaassssyyy! Whhhoooooouuuu, thankkkk yoouuuuu, thhhannkkk youuuuuu…Das war ein Spaß. Als wir dann um 6 Uhr morgens (!!!) das Kasino verlassen haben, hatten wir unseren Einsatz fast verdreifacht. Da wir um 11 aus unserem Hotel auschecken mussten, haben wir uns auf den Weg in Hotel gemacht um wenigstens etwas zu schlafen und uns zu erholen. Ich hätte nie gedacht, dass Spielen so Spaß macht….aber das sage ich vermutlich auch nur, weil ich gewonnen habe.

Hier die Bilder von Las Vegas

LasVegas

Nach kurzem Schlaf ging es dann los in Richutng Palm Spring zum Joshua Tree Nationalpark

Sonntag, 2. Dezember 2007

4.Roadtrip - Hoover Dam

Auf dem Weg nach Boulder City musste man durch Las Vegas durchfahren. Es war schon dunkel. Als wir dann Las Vegas vom Highway das erste mal sahen, waren wir alle Sprachlos. WOW!!! Viele Lichter die den Abend zum Tag werden ließen. Einfach unbeschreiblich. Aber, für Las Vegas mussten wir noch einen Tag warten. Also sind wir durch Las Vegas, nach Boulder City gefahren.

In Boulder City angekommen, haben wir uns erstmal ein Motel gesucht. Wir waren alle sehr müde, da es ein anstrengender Tag war.
Am nächsten morgen ging es wieder früh los. Zum Hoover Dam war es nicht weit. 15 Minuten mit dem Auto. Als wir dort angekommen waren, sind wir erstmal über den Hoover Dam gelaufen. Echt bemerkenswert, wenn man bedenkt das diese „Mauer“ mit all ihrer Technik 1931 gebaut wurde. Die Höhe vom Hoover Dam ist 221 Meter und die Breite beträgt 14 meter. Der Hoover Dam staut den Coloraderiver, der vom Grand Canyon runterfließt, zum Lake Mead auf der eine länge von 177 Kilometer hat!!!

Wenn man auf dem Hoover Dam entlang läuft, durchquert man eine Zeitzone. Wärend man auf der einen Seite des Dam (Arizona) 12.00 Uhr hat, ist es auf der anderen Seite (Nevada) 13.00 Uhr. Wenn man über den Damm läuft hat man einen tollen Ausblick und beim Runterschauen sieht man erstmal richtig wie groß die Mauer eigentlich ist. Wenn wir schonmal dort waren haben wir auch eine Führung gemacht, die ins innere des Dammes führte. Dort konnte man die riesigen Turbinen sehen die im inneren arbeiten. Sehr interessant. Meine Empfehlung wenn man schon mal dort ist, sollte man auch diese Tour machen. Ist nicht nur was für Technikfreaks.

Als wir auch damit fertig waren, ging es dann endlich los. Das nächste Ziel war LAS VEGAS. Was im übrigen sein heutiges Aussehen dem Hoover Dam zu verdanken hat….denn ratet mal von wo Las Vegas den Strom herbekommt….

Hier die Bilder dazu:

HooverDam

Freitag, 30. November 2007

3.Roadtrip - Zion Nationalpark

Zion Nationalpark

Nachdem wir morgens früh aufgestanden sind und gefrühstück haben ging es dann in den Zion Nationalpark. Der Park liegt im Südwesten von Utah. Dabei handelt es sich um einen etwas kleineren Park mit 579 km² Fläche. Innerhalb des Parks befindet sich eine schluchtenreiche Landschaft mit zahlreichen Canyons, von denen der Zion Canyon und der Kolob Canyon die bekanntesten sind.
Als erstes haben wir eine kleine Wanderung gemacht. Dabei sind wir an einem Fluss entlang durch eine Schlucht gelaufen. Das war eher zum Aufwärmen gedacht und hat auch nur eine Stunde gedauert. Dann ging es jedoch richtig los. Den nächsten Trip haben wir im Zion Canyon gemacht. Dort haben wir uns für den Angels Landing Trail entschieden. Dieser Wanderweg war „nur“ 8 km lang, jedoch handelte es sich hierbei um eine etwas schwerere Route die am Schluss am Angels Landing endete. Dabei handelt es sich um einen Berggipfel, denn man am Schluss erreichen kann. Am Anfang der Wanderung ging es erstmal auf normalen Wanderwegen los, jedoch bergauf. Dabei ging man durch Schluchten und an engen Felswänden vorbei. Nach einem Aufstieg von ca 500 m Höhendifferenz konnte man sich entscheiden, die letzte halbe Meile weiterzuwandern oder nicht. Das Problem an dem Ganzen war jetzt jedoch, dass es dann kein wandern mehr war, sondern ein klettern. Und rechts und links ging es dann 500 Meter in die Tiefe. Das einzige Hilfsmittel was gegeben war, war eine Kette die in den Berg reingehauen war und an der man sich festhalten konnte. Kenny und Frederik haben keine große Lust gehabt auf den Gipfel zu klettern. Björn und ich haben es jedoch gemacht. Es war anstrengend. Doch wir haben es geschafft und es hat sich gelohnt. Vom Angels Landing aus konnte man das ganze Tal sehen. Ein absolut starker Ausblick wurde uns geboten. Oben auf dem Gipfel konnte man Chipmonks beobachten (eine Art Streifenhöhrenchen) die an die Rücksäcke der Wanderer gingen und versuchten Essen daraus zu klauen. Ein sehr lustiger Anblick.

Um euch vom Ausblick selbst zu überzeugen, schaut euch folgende Videos an:



Der Abstieg war weniger anstrengend, jedoch mussten wir uns beeilen da es anfing dunkel zu werden. Der Trip hat 4 Stunden gedauert. Der Zion Nationalpark ist einer meiner Favoriten. Ein kleiner Park aber sehr sehenswert.

Überzeugt euch selbst:

ZionNationalpark

Nachdem wir den ganzen Weg wieder herunter marschierten, gelegentlich „Blake Shelton – The more I drink“ singend, haben wir uns auf den Weg nach Boulder City gemacht.

Donnerstag, 29. November 2007

2.Roadtrip - Grand Canyon North Rim

Hier die Fortsetzung meiner Geschichte:

North Rim
Am Montag morgen ging es wieder um 08.00 Uhr los. Wir haben unsere Sachen gepackt, ausgecheckt und sind zum North Rim gefahren. Diesmal haben wir uns für den Widforss Trail entschieden. Ein 16 km langer Wanderweg durch den Wald am Grand Canyon entlang. Diese Wanderung war absolut klasse! Das tolle daran war vor allem, dass wir die einzigen Besucher am North Rim waren. Keine große Menschenmengen, alles für uns alleine;-) Die meisten Besucher des Grand Canyon sind am South Rim anzutreffen, da man dort die ganzen Aussichtspunkte hat ohne sich großartig bewegen zu müssen.

Mir persönlich hat der North Rim etwas besser gefallen. Bei diesem Trip ging es immer eine Zeit lang durch den Wald bis man irgendwann an einen Aussichtspunkt gelangte, wo man einen weiten Blick über den Grand Canyon hatte. Man konnte einfach laufen, die Natur genießen, einfach abchillen und relaxen. Am Ende des Wanderweges wurde man mit einem Ausblick auf den ganzen Grand Canyon belohnt. Obwohl es sich bei dem Rückweg um die gleiche Strecke handelte, war es trotzdem nochmal klasse. Dadurch, dass es später war und die Sonne einen anderen Winkel hatte, war aufeinmal alles etwas andersfarbig.

Was auch sehr auffiel war, dass sehr viel Anteil des Waldes verbrannt war. Dabei handelte es sich um einen absichtlich gelegten Waldbrand. Dieser wurde vor einem Jahr gelegt, da es gut für den Wald ist. Aber auch wenn es gut für den Wald ist, sah es doch etwas traurig aus….

Hier die Bilder zu diesem Trip:
GrandCanyonNorthRim

Für diesen Trip haben wir ungefähr 5 Stunden gebraucht. Als wir am Auto angekommen waren wurde erstmal überlegt was als nächstes ansteht. Also packten wir unsere USA Karte aus und überlegten. Nach langem hin und her haben wir uns dann entschieden außerplanmäßig nach South Utah zu fahren und dort den Zion Nationalpark zu besuchen.Im Auto mit guter Laune ging es los in Richtung South Utah. Da wir in unserem Auto ein Radio hatten suchten wir immer nach irgendwelchen guten Sendern. Am meisten fand man in dieser Region Country Sender und somit hörten wir eben Country Musik. Was ein Spaß, vor allem wenn man auf die lustigen Texte der Songs hört. Nachdem ein Song mehrmals im Radio abgespielt wurde, haben wir diesen als unseren „Roadtrip Song“ deklariert. Dabei handelt es sich um einen Song von Blake Shelton der sich „The more I drink“ nennt. Wenn ihr Lust habt könnt ihr euch das Video dazu hier mal anschauen (und achtet auf den Text)



Mittwoch, 28. November 2007

1.Roadtrip - Grand Canyon South Rim

Hier melde ich mich wieder. Nach 10 Tagen Roadtrip.

Kenny, Björn, Frederik und ich haben wohl die 10 tollsten Tage seit wir in den USA sind hinter uns…aber eins nach dem anderen. Hier werde ich euch mal erläutern was wir alles so erlebt haben.
Natürlich ist das hier nicht ein sehr ausführlicher Bericht…den kann ich euch dann geben wenn wir uns wieder sehen ;-)
Ich werde nicht alles aufeinmal hier Online setzen. Das wäre zu viel auf einmal. Ich habe hier erstmal den Teil vom Grand Canyon fertig gemacht. Werde dann Tag für Tag einen weiteren Bericht Online setzten und auch die jeweiligen Bilder dazu….viel Spaß beim Lesen.

Fangen wir mit Samstag morgen, den 17. Nov um 02.00 Uhr an.

Unser Flug ging von Saint Louis um 07.41 Uhr los. Somit mussten wir früh aufstehen. Mitten in der Nacht haben wir um 02.00 Uhr das Auto mit vier Koffern vollgepackt und dann ging es los nach Saint Louis. Auf den weg dorthin sind wir erstmal an eine Tankstelle gefahren und haben uns erstmal mit Energie Drinks vollgehauen. Schließlich mussten wir ja fit bleiben.

In Saint Lousi angekommen, wurde das Auto geparkt (das übrigens Björn gehört) und dann ging es zum einchecken. Da es bis zum Flug noch etwas dauerte haben wir uns nochmal überlegt wo es überall hingehen sollte. Unser Plan war immer noch: Phoenix, Grand Canyon, Hoover Dam, Las Vegas, Joshua Tree National Park und dann zurück. Ok, wir waren uns einig…aber bleibt es auch dabei?

Der Flug ging schließlich pünktlich los und wir kamen in Phoenix gegen 9 Uhr an (jedoch ist zwischen Carbondale und Phoenix ebenfalls ein Zeitunterschied). Dort angekommen wurden die Koffer abgeholt und dann sind wir zur Autovermietung gegangen. Wir waren echt auf unser Auto gespannt. Und wir haben echt ein tolles Auto bekommen. Es handelte sich um einen Nissan Quest. Das Auto war ganz NEU, sehr groß und super gemütlich.

Somit konnte unser Roadtrip losgehen!!!

Erstmal waren wir auf der suche nach einem Outlet Center um einige Sachen für unsere Reise zu besorgen. Dort habe ich mir erstmal Hiking Schuhe gekauft (und natürlich viel anderes Zeug was ich hier aber nicht einzeln aufzählen will). Danach ging es auf der I-17 Richtung Norden. Unser erstes Ziel war Flagstaff. Somit fuhren wir durch Arizona, mit einem vollgepackten Auto und vier bekloppten Kerlen...In Flagstaff angekommen haben wir uns dann entschieden noch etwas weiter in Richtung Norden zu fahren damit wir am nächsten morgen nahe am Grand Canyon sind und morgens gleich früh mit dem Wandern anfangen können. Wir sind weitergefahren bis direkt an den Grand Canyon. Dort haben wir dann ein Motel gefunden zum übernachten. Nachdem wir dann in einem Liquor Store erstmal Bier gekauft haben, haben wir den Abend gemütlich im Motel ausklingen lassen.

Grand Canyon South Rim
Sonntags ging es dann richtig los. Nachdem wir morgens um 08.00 Uhr aufgestanden sind und gefrühstückt haben, sind wir gleich mit dem Auto in den Nationalpark gefahren. Dort sind wir zuerst an verschiedene Aussichtspunkte gefahren und haben Fotos gemacht. Danach haben wir mit unserer Wanderung angefangen. Die Wanderstrecke die wir gewählt haben heißtSouth Kaibab Trail“. Normalerweise führt diese Strecke in die Schlucht vom Grand Canyon bis zum Colorado River hinab. Jedoch ist diese Wanderung auf mehrere Tage ausgelegt. Wir sind nicht ganz runter gewandert. Aber trotz allem hat sich das gelohnt.

Der Grand Canyon ist ca 6 Millionen Jahre alt. In dieser Zeit hat sich der Colorado River bis zu 1800 m in die Tiefe gegraben. Auf den Weg nach unten in die Schlucht kann man erkennen, dass sich die Schichten im Gestein verändern. Jede Gesteinsschicht hat eine andere Farbe. Insgesamt handelt es sich dabei um 11 Schichten. Die erste Schicht, die sich ganz oben befindet, wurde vor 260 Millionen Jahren gebildet und ist somit die jüngste Schicht. Wir kamen bei unserem Trip zur sechsten Schicht, die aus rotem Stein besteht. Diese wurde vor 340 Millionen Jahren geformt. Diese Gesteinsschichten konnte man wirklich ohne Probleme sehen und somit konnte man gut sagen wo man ungefähr ist….wir waren somit um 340 Millionen Jahre zurück gereist.

Der Weg nach unten war echt interessant und recht einfach. Jedoch….da der Hinweg nach unten ging, musste der Rückweg bergauf gehen. WOW…das war ein Kampf. Steile Stufen und Wanderwege machten es einem nicht leicht. Aber, natürlich haben wir es geschafft und als wir wieder oben angekommen waren, war schon etwas Stolz in unseren Augen zu sehen.

Hier die Bilder vom Grand Canyon South Rim:

GrandCanyonSouthRim

Die ganze Wanderung hatte ca 4-5 Stunden gedauert. Somit waren wir für den ersten Tag fertig…im wahrsten Sinne des Wortes. Danach sind wir noch kurz in ein Grand Caynon Museum gegangen. Dort wurde erklärt wie der Grand Canyon über die Millionen von Jahren entstanden ist. Sehr interessant, jedoch werde ich hier nicht alles genau wiedergeben. Wer Interesse hat kann ja selbst nachschauen oder sich die folgenden Videos anschauen, die ich gemacht habe;-)




Als wir uns dann spontan entschlossen haben an den North Rim zu fahren und am nächsten Tag dort eine weitere Wanderung zu machen, sind wir gleich losgefahren. Im Norden vom Gand Canyon angekommen haben wir uns dann ein Motel gesucht und haben dort übernachtet.

Freitag, 16. November 2007

Es geht los....URLAUB

Es ist soweit. Nachdem ich heute morgen ein Examen geschrieben habe, kann ich mich ganz auf meinen Thanksgiving Urlaub konzentrieren. Ich packe jetzt meinen Koffer. Heute Nacht bzw morgen früh um 02.00 Uhr fahren wir los nach Saint Louis. Das dauert dann ca. 2,5 Stunden. Dann wird eingecheckt und gegen 11.oo Uhr vormittags sind wir dann in Phoenix. Dort holen wir unser Auto ab und dann geht es in Richtung Grand Canyon. Dort werde wir den Nationalpark bis Donnerstag erkunden. Danach geht es dann Nach Las Vegas. Dort verbringen wir 2 Nächte. Von Las Vegas aus geht es dann zum Death Valley Nationalpark und dann zum Joshua Tree Nationalpark. Das ist zumindest unser Plan. Das gute an diesem Trip ist, dass wir uns spontan auch um entscheiden können! Mal schauen was dabei rauskommt. Falls ich die Gelegenheit habe in diesen 10 Tagen was hierrein zu posten werde ich es machen, ansonsten werde ich meine Erfahrungen nachdem ich wieder in Cabondale erläutern.
Dann mal ein fröhliches Thanksgiving an alle...

Sonntag, 11. November 2007

Wochenende

Nur noch eine Woche, dann sind auch schon Thanksgiving Ferien. Nur noch ein Examen am Freitag und dann erstmal 10 Tage frei.

Am Freitag Abend waren wir in einem „Restaurant“ das sich Buffalo Wild Wings nennt. Das ist sehr bekannt für leckere Chicken Wings mit leckeren Soßen. Man kann sich dort Wings bestellen und dazu eine bestimmte Soße aussuchen. Es gibt ca. 10 Soßen. Von Mild bis SEHR scharf. Mein Freund Rafael, der schon seit 4 Jahren in Carbondale studiert, hat gesagt ich soll mal die ganz scharfen Wings probieren. Na gut, jeder der mich kennt weiss auch dass ich gerne sehr scharf esse. Somit habe ich mir 6 Wings bestellt mit der Blazin (so nennt sich die schärfste Soße) Soße.
Wir warne eine Gruppe von 7 Leuten und natürlich sagte ich in der Runde „So schlimm wird das nicht sein, ich esse gern scharf..“
Als die Wings (6 Stück) dann serviert wurden, machte ich mich dran. Den ersten Wing bekam ich ohne Probleme runter. War scharf aber nicht unerträglich. Dann kam der zweite dran…ok, wurde schon etwas schärfer. Ich meine, ich habe alle 6 Wings gegessen und der Gruppe habe ich natürlich gesagt „Ist echt scharf aber es ist auszuhalten“. Aber glaubt mir, in meinem inneren bin ich total ausgebrannt, mein innere Stimme hat geheult. Ich durfte keine schwäche zeigen und musste meine Tränen unterdrücken. Außerdem war es verdammt schwer zu sprechen denn ich meine Zunge war taub. Das hat so was von gebrannt…so muss es wohl in der Hölle sein ;-)
Aber das schlimmste ist das ich, dadurch das ich mal wieder meine Klappe so weit augerissen habe, mich zu einer Challenge überreden lassen habe. Dies wird von Buffalo Wild Wigs direkt angeboten. Das heisst, dass man dort 12 Chicken Wings mit der Blazin Soße innerhalb von 6 Minuten essen muss. Ohne was zu trinken, ohne sich den Mund abzuwischen…nur essen. Wenn man das schafft bekommt man ein T-Shirt und muss das Essen nicht bezahlen. Bevor ich zurück komme nach Deutschland muss ich diese Challenge bestreiten…tja, hab ich mir selbst zuzuschreiben;-)

Gestern haben wir dann eine Southern Illinois Tour gemacht. Rafael hat uns mit seinem Auto durch Southern Illinois gefahren und dabei einige Interessante Orte gezeigt. Von Carbondale ging es erstmal zu einem Naturgebiet das sich „Garden of Gods“ nennt. Sehr schöne Gegend mit riesigen Felsen, auf die man klettern kann und von ober einen Wunderbaren Ausblick hat. Danach ging es dann nach Metropolis. Jeder der Superman kennt, kennt auch den Namen diese Stadt. Und genau das nutzt diese Stadt auch aus. Mitten in der Stadt steht eine riesig große Superman Statue. Danach ging es dann an den Ohio River von den man aus über eine Brücke nach Kentucky kommt. Von dort ging es dann über die Landstrasse nachhause. Dabei konnte man die schöne Gegend genießen. Illinois ist im Herbst sehr Farbenfroh und schön.

Gestern Abend haben wir (Exchange Students und unseren Amerikanischen Freunde) uns in einem Wohnheim getroffen um gemeinsam zu kochen. Dabei hat jeder ein Nationalgericht aus seinem Land gekocht. Sogar die Amerikaner haben was gekocht ;-) Das war ne lustige Sache und wir hatten wirklich viel Auswahl. Es gab Gerichte aus Japan, Spanien, Russland, Deutschland, USA und natürlich Italien. Zum Abschluss ging es dann zusammen noch in ein Pub.

Heute war ich auf ein Saluki Basketball Spiel. Da das Basketball Team der SIUC sehr erfolgreich ist und auch sehr bekannt, muss man sich das ja mal anschauen! War ein sehr gutes Spiel, mit absolut guter Stimmung. Hat sehr viel Spaß gemacht. Leider kann ich vor meiner Abreise nur noch ein Spiel sehen.

Nach diesem Wochenende werde ich mich die kommende Woche auf meine vor letzte Klausur konzentrieren. Diese ist am Freitag morgen. Und dann ist es endlich soweit. Dann startet mein Thanksgiving Road Trip…..

Dienstag, 6. November 2007

Bilder von Chicago

Wie versprochen habe ich heute die Bilder von Chicago hochgeladen. Schaut es euch an und plant schonmal euren Urlaub nach Chicago ;-)
Chicago

Montag, 5. November 2007

Chicago!!!

Am Freitag nach der letzten Vorlesung ging es gleich los nach Chicago. Wir waren zu fünft. Mit dem Auto nach Chicago benötigt man ungefähr 6 Stunden. Wir haben 8 Stunden benötigt da unser Auto eine Panne hatte. Naja, als wir dann gegen 01.00 Uhr angekommen sind, haben wir uns gleich hingelegt damit wir Samstags früh aufstehen können um Chicago zu sehen.
Das erste Ziel am Samstag in Chicago war "Navy Pier". Heute ist der Navy Pier eine Touristen Attraktion. Doch wie der Name schon sagt, war das früher ein Pier für die Schiffe der Navy. Dort haben wir uns dann gleich dazu entschieden eine Bootstour auf dem Chicagoriver zu machen. Dabei wurde die Architektur und Geschichte der Stadt erklärt. Das war absolut super. Die ganzen Wolkenkratzer die in den Himmel ragen, einfach bewundernswert. Vorallem ist Chicago ein sehr saubere Stadt und das bei 8 Mio Einwohner. Nach einer Stunde war die Bootsfahrt vorbei. Danach haben wir einen langen Weg hinter uns gelegt. Dabei sind wir einfach durch die Stadt gelaufen, alles angeschaut was bemerkenswert war. Irgendwann sind wir an einen Punkt angekommen wo man Chicagos komplette Skyline sehen konnte. Es ist nicht zu beschreiben, man muss es einfach gesehen haben. Danach ging es dann noch etwas nach Downtown, am Sears Tower vorbei und viele andere Sehenswürdigkeiten. Zum Abendessen ging es dann wieder dann zum Navy Pier um bei Bubba Gump Schrimps zu essen.
Abends sind wir dann natürlich in einen Blues Club gegangen. Der Name dieses Clubs war "Buddy Guy's Legends" in dem auch schon Größen wie Eric Clapton, Van Morrison, Lou Rawls, David Bowie, ZZ Top usw gespielt haben. Ein guter Abschluss für diesen Abend.
Sonntags sind wir dann morgens gleich auf den Hancock Tower gegangen. Chicagos 3. größter Wolkenkratzer. Von Dort konnten wir die Stadt von ober besichtigen. Um das ganze in dem hier gebräuchlichen Wort(en) wieder zu geben: "AWESOME".
Danach ging es dann zum Millennium Park. Ein kleiner, netter Park mitten in der City wo man viele Kunstwerke entdecken kann.
Fazit: Chicago ist eine wunderbare Stadt. Die Geschichte der Stadt ist ebenso interessant wie ihre Gebäude. Es lässt sich schwer erklären. Morgen werde ich alle Bilder die ich dort gemacht habe Online stellen. Dort könnt ihr euch selbst davon überzeugen. Denn auch wenn ich hier noch so sehr versuche zu beschreiben wie Chicago ist, sagen Bilder mehr.
Aber, das Wocheendende ist vorbei und somit geht es gleich mit dem Alltag weiter. Am Donnerstag und am Freitag hab ich jeweils ein Examen. Aber bald ist ja Thanksgiving....

Donnerstag, 1. November 2007

Es geht nach Chicago

Morgen ist es dann soweit. Wir fahren nach Chicago. Nach meiner letzten Vorlesung (so gegen 15 Uhr) fahren wir gleich los. Wir benötigen ungefähr 6 Stunden. Und dann sind wir in der Stadt der Blues Brothers.
Genaue Pläne habe wir nicht. Wir wollen an einem Wochenende soviel sehen wie möglich. Ich denke Sears Tower, Lake Michigan, Jazz und Blues Clubs und natürlich alles andere von Downtown. Das wird dann spontan entschieden. Mal schauen was die drittgrößte Stadt der USA so alles zu bieten hat. Werde natürlich am Montag berichten wie es war und Bilder machen.
Dann jetzt schonmal, schönes Wochenende

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Halloween an der SIUC

Ich hätte schon fast vergessen das Heute Halloween ist, wenn ich heute nicht eine Unmengen an Leuten in Kostümen rumgelaufen wären. Ich rede davon auch von Studenten, die verkleidet in der Vorlesung saßen. Ich meine, wann kann man schon behaupten das man mit einem Werwolf und einer Hexe in einer Vorlesung war. Was mich aber am meisten überrascht hat war, das sogar manche Professoren verkleidet waren und so Vorlesung gehalten haben. So sah ich zum beispiel, das in einer Vorlesung (nicht meine) die Dozentin ein Schmetterlings Kostüm an hatte...mit Flügeln, angemalten Gesicht...usw. Grundsätzlich nicht schlimm....aber echt ungewohnt. Auch begrüßen sich heute alle hier mit "Happy Halloween". Das wird hier wohl richtig ernst genommen. Naja, trotz allem habe ich mich entschlossen kein Kostüm zu tragen ;-)
Ich bin mal gespannt wenn es bei uns an der Hochschule soweit ist das die Profs an Halloween in Kostümen rumlaufen.....ich werde es aufjeden Fall mal vorschlagen wenn ich wieder zurück bin ;-)

Montag, 29. Oktober 2007

Halloween

Nach einer stressigen Woche und einem stressigen Wochenende, habe wieder etwas mehr Zeit zum relaxen. Heute hatte ich ein Examen für das ich viel lernen musste. Aber am Wochenende war auch in Carbondale überall das inoffizielle Halloween. Da musste ich natürlich auch feiern ;-)
Aber hat alles hingehauen. Feiern war klasse und das Examen auch.
Naja, Halloween ist hier echt verrückt. Auch wenn es in Carbondale verboten ist....
Überall auf den Straßen sieht mal irgendwelche Leute mit absolut verrückten Kostümen. Natürlich haben wir uns dann überlegt was wir machen. Wenn wir hier schon über Halloween sind, dann müssen wir uns auch verkleiden. Also sind wir zu einem Kostümverleih gefahren und haben uns Kostüme besorgt. Hier mal ein Beispiel....und erspart euch jedes doofe Kommentar ;-)
Die Italienische Schildkröte aus Deutschland:
Das war ein Spaß!!! Vorallem als ich am Tag darauf früh aufstehen musste zum lernen.
Soviel zu Halloween.

Am kommenden Wochenende fahren wir nach Chicago. Dort werden wir versuchen innerhalb von 2 1/2 Tagen soviel wie möglich zu sehen. Aber dazu diese Woche noch mehr.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Es regnet immer noch...

Also seit gestern Regnet es in Carbondale ununterbrochen. Außerdem ist es kalt. Aber ich hoffe mal das es gegen Wochenende besser wird. Viele Leute, die hier schon länger Wohnen sagen das es sein kann, dass schon nächste Woche es wieder warm wird. Ich hoffe es mal. Andererseits fällt es einem leichter zu lernen wenn das Wetter nicht so gut ist.
Am nächsten Montag habe wieder ein Examen und ich lerne schon die ganze Zeit dafür, damit ich am Wochenende nicht so viel dafür tun muss.
Noch 3 Wochen, dann haben wir Thanksgivingferien. Da bin ich dann 10 Tage unterwegs, wenn ich dann zurück komme geht es zum Endspurt. Danach sind es nur noch 3 1/2 Wochen.
WOW, ich glaube für mich ging noch nie so schnell die Zeit vorüber wir im Moment. Andererseits, wenn ich mit meiner Familie und Freundin telefoniere ist es so, dass für sie die Zeit nicht so schnell vorüber geht. Aber ich denke das ist auch normal, schließlich bin ich der jenige der was neues erlebt.
Ich möchte eigentlich jedem nahelegen, der die Möglichkeit hat ein Auslandsemester zu machen, dieses auch tun! Es bringt einem nicht nur fachlich was, sondern auch persönlich. Auch wenn es nur eine kurze Zeit ist, ist es doch eine Art neuer Lebensabschnitt. Das schwierigste an der Sache ist einfach den Mut zu haben sich dafür zu entschieden. Das was dann kommt ist einfach nur eine lehrreiche und tolle Erfahrung.
So, dann wünsche ich allen noch einen schönen Tag.
Hier noch einige Bilder vom Wochenende.

Montag, 22. Oktober 2007

Cooles Wochenende

So, das letzte Wochenende war einfach Klasse. Dadurch das ich diese Woche kein Examen habe, konnte ich das Wochenende Nutzen um einfach zu relaxen. Außerdem hatte ich echt Glück, denn das Wetter an diesem Wochenende war einfach herrlich. Sonnenschein und 28°C.
Am Samstag morgen ging es auf dieses Sogenannte Hippiefestival. Jedoch war es eher ein Straßenfest, in einem kleinen Ort mit vielleicht 150 Einwohner. Das tolle war dass dort die ganze zeit Bluegrass Bands spielten. Dabei handelt es sich um eine Art Volksmusik bzw Country. Das war echt cool. Danach sind wir zu einer Winzerei gefahren. Dort haben wir uns einfach in den "Garten" gesetzt, Sangria getrunken und für 3 Stunden einfach nur relaxed. Auch wenn es langweilig klingt...es war SUPER. Abends sind wir dann auf das Inoffizielle Halloween gegangen. Inoffiziell deswegen, weil die Stadt Carbondale Halloween verboten hat. Im Jahre 2000 gab es an Halloween große Krawalle und seit dem gibt es das eben offiziell nicht mehr. Aber Studenten lassen sich so was nicht nehmen und deswegen haben sie Halloween 2 Wochen vorverlegt und feiern es eben früher....ganz inoffiziell ;-)
Sonntags haben wir uns dann entschieden zu grillen. Wir haben 2 Autos vollgepackt mit Fleisch, Getränke, Kohle und eben alles was man zum grillen braucht. Dann sind wir irgend wo auf einen Grillplatz gefahren, irgendwo mitten im Wald. Wir waren eine Gruppe von 13 Leuten. Danach, als es dunkel war sind wir an einen nahegelegenen See gefahren, haben uns dort dann hingesetzt und erzählt. Das alles natürlich in Englisch.
Als ich heute morgen dann aufgestanden bin und aus dem Fenster geschaut habe war ich dann etwas betrübt. Heute regnet es, alles ist grau und es ist kalt.
Aber es ist ja auch immerhin ende Oktober.

Samstag, 20. Oktober 2007

Entspannen

Nachdem ich gestern die Woche mit einem großartigen Examen abgeschlossen habe, bin ich gestern Abend zu einem Freund gegangen. Dabei handelt es sich um einen Ami, der hier studiert und wohnt. Bei ihm haben wir dann Bier getrunken (was auch sonst) und geredet. Also ein ruhiger und entspannter Freitag Abend. Heute gehen wir auf ein "Hippiefestival". Ich habe echt eine Ahnung was da genau so stattfindet. Aber es wurde mir empfohlen und außerdem möchte ich schon mal was anderes sehen wie Carbondale. Außerdem kann ich dieses Wochenende mal entspannen da ich nächste Woche kein Examen habe. Das tut zur Abwechslung auch mal gut.
Also, das war heute mal ein kurzer Bericht aber vielleicht kommt ja später nochwas.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Where is Uruguay

Hier mal ne nette und auch lustige Geschichte die ich am Freitag auf einer Party erlebt habe.
Wir waren auf ner Party von einem Freund. Irgendwann hat sich dann rumgesprochen das wir Exchange Students sind. Irgendwann kam ein Mädchen (Amerikanerin)auf mich zu und fragte woher ich komme und wo ich hier in Carbondale wohne und was ich studiere....usw. Als ich ihr sagte das ich in der Neely Hall wohne sagte sie mir, dass sie froh sei, dass sie nicht in einem Wohnheim wohne. Ich sagte darauf das es ja nur für ein Semester sei und das ich auch Glück habe, da ich mich mit meinem Mitbewohner gut verstehe. So, und jetzt fängt die Story erst richtig an;-)
Sie fragte mich ob mein Mitbewohner auch ein Exchange Student sei. Ich sagte ihr das er aus Uruguay komme. Darauf hin sagte sie: "Ahhh, Uruguay. It's in Africa, right?". Naja, ich dachte mir 'ok ist nicht so schlimm' und sagte ihr das es in Südamerika liegt. Daraufhin schaute sie mich mit großen Augen an und fragte: "Ähm, where is Southamerika?". Ich schaute mit großen Augen zurück und dachte erst das sei ein Witz. Ich meine, sie kommt aus Nordamerika....so viele Möglichkeiten wo Südamerika liegen könnte, gibt es ja nicht.
Naja, ich erklärte ihr dann, so nett wie ich eben bin, wo Südamerika liegt. Dann sagte sie: "Oh, yeah. Ok, now i get it. In Southamerika is Brasil, Bolivia and Portugal....".
PORTUGAL?!?!? Es war verdammt schwer, mir mein Lachen zu verkneifen. Naja, ich dachte mir dann 'ich bin in Amerika, also passe ich mich an' und sagte ihr "Yes. And Uruguay is between Bolivia and Portugal".
Naja, ich möchte deswegen nicht die Bildung mancher Nordamerikaner angreifen aber ich habe zu diesem Thema ein kurzes, tolles Video gefunden. Viel Spaß damit:

Montag, 15. Oktober 2007

Promovideo der SIUC

Diese Woche hat mit einem Examen angefangen und wird mit einem Examen aufhören. Aber ich hab mich ja schon dran gewöhnt. Trotz allem bleibt immer noch genug Zeit um Spaß zu haben. Heute Nachmittag hatte ich etwas langweile und da habe ich eine nettes Promovideo von der SIUC gefunden. Für alle die es interessiert poste ich es mal hier.
Ansonsten, für das kommende Wochenende stehen schon Pläne aber dazu die Tage mehr.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

So langsam wird es kalt

Zwar sind es immernoch 17°C aber da wir hier alle warmes Wetter gewohnt sind, sind 17°C schon sehr kalt. Wir laufen hier alles mit Pullover und Jacke rum. Immerhin scheint die Sonne. Aber so langsam wird es eben auch in Carbodale Herbst. Aber ich kann mich auch nicht beschweren. Ich meine es ist schon fast mitte Oktober und bis letzte Woche bin ich noch in kurzen Hosen und T-Shirt umhergelaufen. Da darf es auch etwas frischer werden. Der Herbst soll in Carbondale sehr schön sein, sagen zumindest die Leute die in Cabondale wohnen. Naja, ich werde es ja sehen.
Hatte heute mal wieder ein Examen. Das nächste ist dann am Montag. Dafür fange ich heute an richtig zu lernen. Morgen ist auch schon wieder Freitag...UND ab morgen bin ich nur noch für 10 Wochen hier....einfach irre wie schnell die Zeit vorbei geht.
So, das war einfach mal ein kurzer Text, kurze Gedanken von mir...

Dienstag, 9. Oktober 2007

Die Reise steht fest ;-)

Hier in Carbondale ist seit einigen Wochen einfach nur Super Wetter. Es fällt einem echt schwer sich in die Bude zu setzten und zu lernen. Am liebsten würde man sich einfach irgendwo in die Sonne legen und nichts machen. Am Donnerstag habe ich wieder ein Examen im Kurs molekulare Biotechnologie und am Montag hab ich ein Examen im Kurs Genetics of Bactera and Viruses. Das heißt das es in den nächsten Tagen wohl nicht viel mit in die Sonne legen wird. Aber egal, ich freue mich schon auf Thanksgiving.
Also unser Plan ist folgender:
Wir fliegen nach Phoenix/Arizona. Dort beginnt dann unser Roadtrip. Mit dem Auto geht es dann zum Grand Canyon Nationalpark! Dort werden wir die ersten Tage den Nationalpark anschauen und mit dem Kayak im Colorado River paddeln. Hier ein Bild vom Grand Canyon und vom Colorado River:
Danach wird in 500 km westlicher Lage die andere Seite des Grand Canyon Nationalpark betrachtet. Dort befindet sich der "Lake Mead" und der bekannte Hoover-Staudamm. Den Hoover Staudamm könnt im hier sehen:
Dann wollen wir natürlich, wenn wir schon in der nähe sind, nach Las Vegas fahren. Dort wird eine Nacht verbracht. Danach geht es weiter zum Death-Valley Nationalpark. Und vom Death Valley Nationalpark geht es zum Abschluss zum Joshua Tree Nationalpark.

Da es sich hierbei um einen Roadtrip handelt und wir nicht gebunden sind kann es natürlich sein das wir im laufe unserer Reise vielleicht etwas ändern...aber das macht ja nichts ;-)
Wie ihr schon gemerkt habt, handelt es sich hierbei mehr um einen Wander- und Natururlaub (bis auf Las Vegas). Einfach mal was anderes und ich freu mich schon richtig auf die Landschaft und die Natur. Ich werde natürlich so viele Fotos wie möglich machen. Wenn ich dann zurück komme sind es eh nur noch knappe 4 Wochen und dann komm ich schon wieder zurück nach Deutschland.
Aber bis die Reise beginnt dauert es noch und falls sich etwas ändert werde ich es euch sagen.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Ende des Homecoming Wochenende

Kaum hat das Wochenende angefangen ist es auch schon wieder vorbei. Aber es war ein gutes Wochenende. Am Samstag (gestern) wurde in Carbondale das "Homecoming" gefeiert. Habe auch einigermaßen rausfinden können was es mit dem "Homecoming" auf sich hat. Es ist einfach so, dass an diesem Tag ehemalige Studenten der SIUC nach Carbondale kommen....und das ist auch schon alles.
Morgens war ein Umzug der durch Carbondale ging. Jedoch muss ich zugeben, dass ich diesen verpasst habe. Aber ich habe in meinem Zimmer die Musik von den Marchingbands gehört die beim Umzug mitgelaufen sind...immerhin. Nachmittags war dann das Saluki Footballspiel. Ein klasse Spiel, das bis zum Ende spannend war. Danach ging es dann auch schon weiter zu den Partys. Ich meine, was da gemacht wurde muss ich ja nicht erklären ;-)
Heute ist ein typischer Sonntag, irgendwie langweilig. Habe etwas gelernt, da ich am Donnerstag ein Examen habe.
Über Thanksgiving haben wir 10 Tage frei. Das ist von Mitte bis Ende November. Da wird natürlich Urlaub gemacht. Nach langem hin und her Überlegen habe ich mich auch für ein Reiseziel entschieden und ich denke es wird richtig gut. Was genau mein bzw. unser Plan ist, werde ich euch diese Woche verraten ;-)
Also dann einen schönen Sonntag noch

Freitag, 5. Oktober 2007

SIUC Homecoming

So, wieder eine Woche vorbei und wieder ein Wochenende vor mir. Dieses Wochenende ist ein ganz besonderes in Carbondale. Das so genannte Homecoming Wochenende. Morgen wird in Carbondale den ganzen Tag gefeiert. Morgen früh um 10.00 Uhr ist ein Umzug durch Carbondale. Dieser soll ziemlich groß sein und soll um die 3 Stunden lang dauert. Danach ist das große Homecoming Footballspiel der Salukis. Dort wird dann, in der Halbzeit, die Homecoming Queen und der Homecoming King gewählt. Und Abends sind dann in ganz Carbondale Partys und in sämtlichen Pubs extra Veranstaltungen. Ich habe, ehrlich gesagt keine Ahnung was das mit dem Homecoming auf sich hat und auch nicht warum da ein King und eine Queen gewählt wird. Aber ich werde es mir anschauen und Abends natürlich mitfeiern. Vielleicht treffe ich dann auch jemand der mir erklären kann was es mit dem Homecoming auf sich hat.
In diesem Sinne, schönes Wochenende!

Dienstag, 2. Oktober 2007

English in Action

Ich habe mich vor einigen Wochen für ein Programm beworben das sich hier "English in Action" nennt. Das bedeutet, dass ich einen Amerikanischen Studenten zugewiesen bekomme, mit dem ich mich dann treffen kann. Dabei geht es darum meine Sprachkenntnisse zu verbessern indem ich mich mit ihm einfach unterhalte...über alles mögliche. Dabei geht es nicht darum das ich bei jedem Fehler den ich mache verbessert werde sondern einfach darum eine Konversation zu halten. Klingt einfach und das ist es auch.
Heute habe ich mich zum ersten mal mit ihm getroffen. Sein Name ist Jaron Smith und studiert Geschichte. Wir haben uns jetzt darauf geeinigt uns einmal in der Woche zu treffen und dabei geht es nicht darum gezwungen sich irgendwo hinzusetzen und dann auf biegen und brechen ein Gespräch führen.
Ich finde die Idee echt gut und denke das das auch was bringt. Wenn ich zurück in Deutschland bin werde ich das meiner Hochschule auch vorschlagen....vielleicht lässt sich für Auslandsstudenten so was auch bei uns machen.


Sonntag, 30. September 2007

Ende Wochenende

Wochenende ist mal wieder viel zu schnell vorüber gegangen. Aber was erzähl ich euch? Ich glaube das geht einem in Deutschland genauso wie woanders auf der Welt.

Also am Samstag war ich ja am Little Grand Canyon. Ist ungefähr 30 min mit dem Auto von Carbondale entfernt. Nachdem wir morgens noch gesund im Burger King gefrühstückt haben, sind wir also erstmal dorthin gefahren. Der hinweg war sehr interessant, denn kaum war man aus Carbondale draußen, war alles anders. Keine große Werbereklame, Natur und es war ruhig. Auf dem Weg zum Little Grand Canyon sind wir an vielen Weinreben und Winzereien vorbei gefahren. Als wir dann dort waren, mussten wir erstmal 1 Stunde durch denWald wandern. Das war echt toll. Dann kamen wir an einen Felsvorsprung von dem man aus ewig weit hinaussehen konnte. Das war echt Cool. Der Little Grand Canyon war dann.....wirklich little. Aber naja, egal. Der Rückweg dauerte wieder eine Stunde. Am Auto angekommen haben wir uns entschieden noch zu einer der Winzereien zu fahren, die wir auf den hinweg schon gesehen haben. Dort durfte man erstmal von jedem Wein etwas probieren. Zwar nur ein bisschen aber bei 15 Weinen ist das schon…..ausreichend. Danach haben wir uns dann ein Glas Southern-Illinois-Wein bestellt und haben uns schön draußen, in die Sonne gesetzt. Am Samstag habe ich seit vielen Wochen einfach mal nur relaxed. Ich habe kein einziges Buch in die Hand genommen und das hat wirklich gut getan.

Abends sind wir dann, nach dem Essen, mal wieder auf ne Party gegangen. Es ist eben so, dass es in Carbondale keine Disco oder Club gibt. Somit bleibt einem nix anderes übrig wie auf eine Party zu gehen….aber im ernst, soviel macht es mir auch nichts aus ;-)

Die Bilder vom Little Grand Canyon werde ich, sobald ich sie hochgeladen habe, Online stellen. Auch wenn ich selbst von den Bildern enttäuscht bin, denn irgendwie kommt es einfach nicht so rüber wie es wirklich war….aber so sind Bilder nun mal.

Nachdem es dann gestern spät oder heute früh (wie man es eben nimmt) heimgekommen bin, habe ich schön bis mittags geschlafen. Danach hatte Björn (Auch von der HFU) die Idee wir könnten doch an den Campus-Lake fahren und uns einfach faul in die Sonne legen. Gesagt, getan. Bei 29°C, am See liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen…Klasse!!!

Schließlich kann man ja auch nicht immer lernen, oder?

So, das war es dann für dieses Wochenende…..die 8.Woche beginnt und ich wunder mich wie schnell die Zeit vorbei geht…